Wassertretbecken nach Kneipp

Die Wüschheimer „Rummelewäsch“ erfreut sich großer Beliebtheit. Von April bis Oktober (witterungsabhängig) kommen viele Menschen regelmäßig von nah und fern, um nach Kneipp’schen Vorgaben die Gesundheit zu pflegen. In warmen Sommernächten auch bis spät in die Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

Wie alles begann:

Der Wüschheimer Bürgermeister, Alfred Schwebach, hatte die Idee ein Wassertretbecken zu bauen. Nachdem der Gemeinderat den Beschluss fasste, diese Idee zu verwirklichen, fand sich eine kleine Gruppe Wüschheimer Bürger zusammen, um das Projekt „Wassertretbecken“ in Angriff zu nehmen. Die ehemalige am Bieberbach gelegene Rummelewäsch sollte sich also in ein Kneippbecken verwandeln.

Dazu wurden zunächst die Überreste der Rummelewäsch unter der Vegetation freigelegt und nicht mehr benögtigte Bauteile entfernt. Anschließend erfolgte der Neuaufbau mit Ausschachten, Einschalen, Betonieren, Abdeckplatten und Verbundsteinpflaster verlegen. Abschließend wurde ein Handlauf angebracht, der die Benutzung der Anlage erleichtern und sicherer machen soll.
Über 2 kleine Armbecken läuft das Wasser in das Tretbecken. Gespeist wird die Anlage aus der ehemaligen und heute stillgelegten Trinkwasserversorgung der Ortsgemeinde Wüschheim.

Zeitgleich mit dem Bau der Anlage wurde eine überdachte Sitzgelegenheit mit Tisch gezimmert und auf einem mit Pflastersteinen vorbereitetem Platz aufgestellt.

Alle Arbeiten erfolgten größtenteils in mühevoller Handarbeit und Eigenleistung.

 

Rummelewäsch?

Was es mit diesem Begriff auf sich hat, erfahren Sie in Kürze hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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